Warum Männer keine Empathie für Frauen mehr haben – und warum das gut so ist

Der Geschlechterdiskurs unserer Zeit ist kein Dialog. Er ist ein Tribunal. Männer sitzen auf der Anklagebank, Frauen führen die Verhandlung – und das Urteil steht schon vor Beginn fest. Schuld. Immer. Ohne Ausnahme.

Was als Kampf um Gleichberechtigung begann, ist längst ein Projekt der Abwertung geworden. Die Schlagworte dazu kennt jeder: „toxische Männlichkeit“, „Patriarchat zerstören“, „Männer sind überflüssig“. Es sind Parolen, die sich in sozialen Netzwerken, Universitäten, Talkshows und Feuilletons gleichermaßen wiederfinden.

Die Botschaft ist immer dieselbe: Der Mann ist nicht Partner, sondern Problem.

Der Diskurs als Dauerbeschimpfung

Wer als Mann den Mut hat, eine kritische Frage zu stellen, wird nicht gehört, sondern niedergemacht. Das Repertoire an Beleidigungen ist schlicht:

  • „Kleiner Pimmel.“
  • „Incel.“
  • „Die Abtreibung deiner Mutter ist schiefgegangen.“

So antworten angebliche Gleichberechtigungs-Kämpferinnen, wenn ein Mann es wagt, nach Fairness oder Balance zu fragen.

Junge Männer, die sich offen wundern, warum es mittlerweile als normal gilt, Männer kollektiv zu hassen, bekommen noch perfidere Botschaften: „Sei froh, dass wir keine Rache für die letzten 1000 Jahre Unterdrückung wollen.“

Das ist kein Diskurs. Das ist Drohung, verbrämt als Feminismus.

Wenn Hass zur Pointe wird

Manche Zitate sind so entlarvend, dass sie ganze Bücher überflüssig machen. Eines davon lautet:
„Das einzig Gute an Goethe ist, dass sich eine Zeit lang mehr Männer umgebracht haben.“

Das ist keine Forderung nach Gleichberechtigung, sondern blanker Zynismus. Es zeigt, wie sehr der Hass inzwischen zum Ventil geworden ist. Männer sollen nicht ernst genommen, sondern verachtet werden. Am besten verschwinden sie gleich ganz.

Solche Aussagen sind kein Ausrutscher, sie sind Symptom. Sie machen sichtbar, dass es in diesem Diskurs längst nicht mehr um Partnerschaft geht, sondern um Entwertung.

Männer als reine Ressource

Besonders deutlich wird das bei Themen wie Abtreibung, Gleichberechtigung und Unterhaltsrecht. Ein Satz aus der feministischen Bubble illustriert das perfekt: „Männer können ja einfach eine Vasektomie machen. Die können es ausknipsen und anknipsen und sich so Unterhaltszahlungen verweigern.“

Drei Dinge sind daran bemerkenswert:

  1. Ignoranz über Realität. Eine Vasektomie ist kein Lichtschalter. Sie ist ein medizinischer Eingriff, oft irreversibel, mit Risiken. Doch in dieser Rhetorik wird sie so dargestellt, als könnten Männer nach Belieben „an“ und „aus“ schalten. Die Erfolgschancen für das „Wiederanknipsen“ liegen bei maximal 50 %.
  2. Zynismus. Frauen beanspruchen maximale Entscheidungsfreiheit über Schwangerschaft und Abtreibung („Mein Bauch, meine Entscheidung“). Im gleichen Atemzug wird Männern unterstellt, sie wollten sich „drücken“ – als ob ihre einzige Motivation wäre, Unterhalt zu vermeiden.
  3. Prämisse. Das eigentliche Signal lautet: Männer sollen immer zahlen. Sie haben keine Mitspracherechte, aber die volle Pflicht. Natürlich auch für Kinder, die nicht ihre eigenen sind.

Die Logik ist klar: Männer sind wandelnde Geldautomaten. Sie dürfen nicht bestimmen, aber sie müssen liefern. Immer.

Unterhalt als moderne Leibeigenschaft

Das Familienrecht in vielen westlichen Ländern schreibt diese Haltung fest. Männer sind verpflichtet, Unterhalt zu zahlen – oft selbst dann, wenn nachträglich herauskommt, dass das Kind biologisch gar nicht ihres ist. Selbst wenn die Vaterschaft auf einer Lüge beruht, bleibt die Zahlungspflicht bestehen.

Das ist nicht Gleichberechtigung. Das ist Leibeigenschaft mit modernem Anstrich. Männer sollen arbeiten, zahlen, funktionieren. Ihr eigener Wille spielt keine Rolle. Ihre Biologie zählt nicht, ihr Mitspracherecht schon gar nicht.

Und während Frauen die alleinige Entscheidung über eine Abtreibung beanspruchen, gilt für Männer: Wer einmal in der Falle sitzt, kommt nicht mehr raus.

Empathie ist keine Bringschuld

Empathie ist ein Geschenk, kein Zwang. Sie entsteht aus Respekt, Anerkennung und einem Mindestmaß an gutem Willen. Doch wenn Männern permanent signalisiert wird, sie seien wertlos, gewalttätig, überflüssig – warum sollten sie dann noch Mitgefühl zeigen?

Wer ständig beschimpft, verspottet und instrumentalisiert wird, zieht sich zurück. Männer entziehen ihre Empathie. Nicht aus Bosheit, sondern aus Selbsterhaltung.

Das ist kein Verlust, sondern eine gesunde Reaktion.

Hass als Programm

Die härtesten Aussagen aus der feministischen Bubble – sei es der Spott über männliche Suizide oder die Forderung nach nächtlichen Ausgangsverboten für Männer – wirken wie unfreiwillige Geständnisse. Sie zeigen, was wirklich zählt: Es geht nicht um Partnerschaft, sondern um Macht. Nicht um Fairness, sondern um Kontrolle.

Der Hass ist kein Ausrutscher. Er ist das Programm.

Fazit: Distanz ist Befreiung

Dass Männer ihre Empathie zurückziehen, ist nicht das Ende von Humanität. Es ist ein Befreiungsschlag. Männer sind nicht länger bereit, sich beschimpfen zu lassen und gleichzeitig als Ressource zur Verfügung zu stehen.

Das bedeutet nicht, dass sie im Privaten keine Liebe, Fürsorge oder Nähe mehr empfinden. Aber im vergifteten Diskurs verweigern sie das Mitgefühl – und genau das ist gut so. Denn nur durch diese Distanz kann überhaupt wieder echte Begegnung entstehen: nicht auf Basis von Schuld und Erpressung, sondern auf Augenhöhe.

Wer Männerhass zur Norm erklärt, darf sich nicht wundern, wenn Männer ihre Empathie entziehen.

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