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Warum Frauen Männer nicht mehr brauchen – und warum Männer endlich aufhören müssen, nützliche Idioten zu sein

Die Welt hat sich verändert. Radikal. Frauen brauchen Männer nicht mehr. Punkt. Kein romantisches Gerede, kein „Aber tief drin wollen sie doch…“. Nein. Technologie, industrielle Revolution und der Sozialstaat haben das alte Versorgungsmodell pulverisiert.

Technologie: Das Ende der Muskeldiktatur

Körperkraft war einmal männliches Kapital. Der Bauer, der Krieger, der Arbeiter – ohne ihn ging nichts. Heute macht ein Traktor mehr als zehn Bauern, moderne Haushaltegeräte minimieren nötige Hausarbeite auf ein Minimum, und ein Algorithmus ersetzt ganze Abteilungen. Muskelkraft als Währung? Tot. Allenfalls noch eine nette evolutionsbiologische Erinnerung. Das Monopol der Männer ist verdampft wie Schweiß in der Sonne.
Die Technik hat die Muskeln ersetzt

Industrielle Revolution als Katalysator

Mit der Industrialisierung gingen Frauen in die Fabriken. Elend, Schufterei, ja – aber es war der Beginn ökonomischer Eigenständigkeit. Später kam die Büroarbeit, Dienstleistung, Wissensökonomie. Alles Bereiche, in denen Muskeln nichts zählen, Bildung und Kommunikation aber schon. Männer verloren ihr Monopol.

Der Staat als neuer Versorger

Spätestens im 20. Jahrhundert trat der Sozialstaat auf die Bühne. Er zahlt Rente, Kindergeld, Unterhaltsvorschuss, Krankenversicherung. Kurzum: Er übernimmt die Rolle, die früher der Mann spielte. Und wer finanziert das? Genau – die Männer selbst. Millionen arbeiten sich kaputt, um ein System zu füttern, das sie selbst überflüssig macht. Das ist keine Ironie. Das ist Tragikomödie.

Männer in der Identitätskrise

Das Ergebnis: Frauen können ohne Männer überleben. Kinder bekommen, arbeiten, abgesichert sein. Für Männer heißt das: Ihre Rolle als „Versorger und Beschützer“ ist entwertet. Viele flüchten ins Gaming, Pornos, ewige Jugend. Andere rutschen ins Gegenteil: Hypermaskulinität, Wut. Beides in letzter Konsequenz Fluchtversuche vor der Realität.

Das falsche Drehbuch

Hier liegt der Knackpunkt: Männer klammern sich noch an ein altes Narrativ. Opferbereitschaft. Ritterlichkeit. Idealismus. Die Bereitschaft, sich selbst zu verzehren für Frau und Familie. Ein Narrativ, das sie zu perfekten Ressourcen macht: stark, loyal, verfügbar, notfalls sterbend. Klingt edel – ist aber nichts anderes als Selbstvernichtung. Es ist das Drehbuch, das Männer klein hält, während Frauen längst ein eigenes schreiben.

Die unbequeme Wahrheit

Männer müssen kapieren: Das ist der Lauf der Dinge. Technologie, Geschichte und Politik haben den Bedarf an „Versorgern“ beendet. Wer noch glaubt, er müsse sich für Frauen aufopfern, hat nichts verstanden. Er ist nur die Batterie im System: nützlich, austauschbar, verbraucht.

Die unbequeme Wahrheit

Als Mann ist es sinnvoll, einen Schritt zurückzutreten und zu begreifen: Das ist der Lauf der Dinge. Keine Frau, keine Ideologie hat das „böse geplant“. Es ist Geschichte. Wer das akzeptiert, befreit sich. Wer es nicht akzeptiert, wird in Selbstmitleid ersticken.

Anpassung statt Opferrolle

Die Wahl ist brutal einfach:

  • Wer am alten Narrativ festhält, bleibt ein Dienstleister. Eine Ressource. Ein Idiot, der sein Leben für ein Drehbuch wegwirft, das niemand mehr sehen will.
  • Wer loslässt und sich neu definiert, gewinnt Freiheit. Nicht gebraucht zu werden heißt, endlich die Chance zu haben, nicht mehr Werkzeug, sondern Subjekt zu sein.

Das Prinzessinnenland braucht keine Ritter mehr.
Und Männer, die immer noch Ritter spielen wollen, sind nichts anderes als Komparsen in einer längst abgedrehten Szene.

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