Schlagwort: Soziales Kapital

  • Warum niemand an der Meinungsfreiheit interessiert ist

    Meinungsfreiheit gilt als Grundpfeiler jeder Demokratie. Politiker beschwören sie, Medien schreiben sie sich auf die Fahnen, Bürger berufen sich auf sie. Doch kaum jemand meint wirklich, was er sagt. In der Praxis will jede Seite vor allem eins: die eigene Deutungshoheit sichern – und gegnerische Stimmen so weit wie möglich zurückdrängen. Ob links, rechts, konservativ…

  • Warum Frauen Männer nicht mehr brauchen – und warum Männer endlich aufhören müssen, nützliche Idioten zu sein

    Die Welt hat sich verändert. Radikal. Frauen brauchen Männer nicht mehr. Punkt. Kein romantisches Gerede, kein „Aber tief drin wollen sie doch…“. Nein. Technologie, industrielle Revolution und der Sozialstaat haben das alte Versorgungsmodell pulverisiert. Technologie: Das Ende der Muskeldiktatur Körperkraft war einmal männliches Kapital. Der Bauer, der Krieger, der Arbeiter – ohne ihn ging nichts.…

  • Wie die Guten gelernt haben, wertem von unwertem Leben zu trennen

    Es ist eine der großen Ironien unserer Zeit: Ausgerechnet jene, die mit Pathos für „Diversität, Toleranz und Inklusion“ antreten, haben ein erstaunliches Talent darin entwickelt, Menschen in Kategorien einzuteilen – in Wertvolle und Wertlose. Natürlich nennt es niemand so. Die Sprache der Woke-Community ist sanft, fast pastoral. Da ist von „Sensibilisierung“ die Rede, von „Safe…

  • Zeig Gefühle – und zahl den Preis.

    Wie Männer zum Spagat zwischen Ritter und Therapeut gezwungen werden. Es klingt modern, aufgeklärt und empathisch: „Männer sollen endlich mehr Gefühle zeigen!“ Kaum eine Talkshow, kaum ein Lifestyle-Magazin, das nicht diese Forderung erhebt. Sie ist zur Parole geworden. Männer sollen ihre Mauern einreißen, sollen weinen dürfen, sich öffnen, über ihre Ängste sprechen. Klingt wie Fortschritt,…

  • Ausgelacht oder angeklagt – viel mehr Optionen bleiben nicht.

    Ein kontroverser Blick auf das Dillema der Incels Es gibt ein Wort, das in feministischen Kreisen gerne Hohn auslöst:Incel. Kurz für „involuntary celibate“, also unfreiwillig zölibatär.Meist assoziiert mit dumpfer Frauenverachtung, toxischem Männerbild und Internetforen voller Frust. Aber: Ist das stimmig? Oder verkennen wir gerade etwas Grundlegendes? Jeder Mann war schon mal „Incel“ – im eigentlichen…

  • Blödsein ist das neue Cool – Wann wurde Dummheit eigentlich ein Statussymbol?

    Es gab mal eine Zeit, da war Bildung ein Ideal. Wissen bedeutete Einfluss. Denken bedeutete Tiefe.Heute wirkt all das: verdächtig.In einer Welt der knappen Aufmerksamkeit und schnellen Urteile hat sich eine neue Währung etabliert: die demonstrative Dummheit. Nicht mehr als Makel – sondern als Masche. Als Pose.Und manchmal: als bewusst eingesetzte Strategie. Die neue Coolness…

  • Die Endlosschleife der Schuld – Warum der Feminismus nicht abschließen kann

    Männer denken linear. Frauen fühlen zirkulär. Das ist natürlich eine Vereinfachung – aber eine, die im Kern einiges erklärt. Zum Beispiel, warum die moderne feministische Erzählung nie zu einem Punkt kommt. Warum kein Ziel erreicht, kein Konflikt abgeschlossen, keine Entschuldigung je angenommen wird. Warum Männer, selbst wenn sie heute alles „richtig“ machen würden, trotzdem nie…

  • Von Gleichberechtigung zu Erpressung: Die parasitäre Logik der vierten Welle des Feminismus

    Wie der strategische Feminismus Leistungslosigkeit zur gesellschaftlichen Tugend erklärt. Es gibt Narrative, die sind so geschickt konstruiert, dass man sie kaum noch infrage stellen darf – ohne sofort in den Verdacht zu geraten, „rechts“, „frauenfeindlich“ oder „ewiggestrig“ zu sein. Begriffe wie gläserne Decke, strukturelle Benachteiligung oder das allgegenwärtige Patriarchat gehören dazu. Sie wirken harmlos, analytisch,…

  • „We listen and we don’t judge“

    Warum diese Floskel keine Empathie zeigt – sondern infantile Machtansprüche tarnt. Es klingt so schön. So weich. So progressiv. So unfassbar zeitgeistig: „We listen and we don’t judge.“Ein Mantra, das mittlerweile auf jedem Instagram-Kachelzitat, jedem Podcast-Intro und jeder Teamkultur-Folie steht. Aber was steckt eigentlich dahinter? Was soll das heißen – wir hören zu, und wir…

  • Mental Load? Willkommen im emotionalen Monopol.

    Warum Care-Arbeit zur Waffe wird – und wie Männer still ihre Lasten tragen. Die neue Unwucht im alten Spiel „Mental Load“ ist das neue Schlagwort für eine alte Klage: Frauen müssten nicht nur alles managen, sondern auch an alles denken. Geburtstage, Zahnarzttermine, Brotdosen. Sie seien die unsichtbaren Projektmanagerinnen des Familienlebens, während Männer gedankenlos durchs Leben…