Kategorie: Toxische Männlichkeit

  • Zeig Gefühle – und zahl den Preis.

    Wie Männer zum Spagat zwischen Ritter und Therapeut gezwungen werden. Es klingt modern, aufgeklärt und empathisch: „Männer sollen endlich mehr Gefühle zeigen!“ Kaum eine Talkshow, kaum ein Lifestyle-Magazin, das nicht diese Forderung erhebt. Sie ist zur Parole geworden. Männer sollen ihre Mauern einreißen, sollen weinen dürfen, sich öffnen, über ihre Ängste sprechen. Klingt wie Fortschritt,…

  • Psychologisches Einmaleins: Entwertung schafft keine Kooperation

    Jahrzehntelang wurden Männer umerzogen:„Du bist toxisch.“„Du bist privilegiert.“„Du bist das Problem.“ Und jetzt – Überraschung! – beschweren sich genau dieselben Stimmen, dass Männer nicht mehr helfen, nicht mehr zuhören, nicht mehr mitmachen. Keine Tür wird mehr aufgehalten, kein Platz angeboten, kein Auftritt verteidigt. Tja. Wer hätte gedacht, dass Menschen, die man permanent abwertet, irgendwann keine…

  • Femizid – Die Angst, die sich gut verkauft

    „Alle zwei Tage wird in Deutschland eine Frau von ihrem (Ex-)Partner getötet.“Ein Satz, der regelmäßig durch Talkshows, Ministerinnenreden und Social Media geistert. Ein Satz, der berührt, betroffen macht – und selten hinterfragt wird. Aber was steckt hinter dieser Zahl? Wie groß ist die Gefahr tatsächlich? Und warum wird gerade dieses Thema so moralisch aufgeladen? Ein…

  • Die Queen Bee – Wenn das Patriarchat schuld ist, dass Frauen auch nur Menschen sind

    Es ist ja nicht so, dass wir es nicht wollten: Frauen in Führung. Endlich. Diversität, neue Perspektiven, mehr Empathie, bessere Kommunikation – all das, was Männer in Machtpositionen angeblich nie hinbekommen haben. Doch siehe da: Auch Frauen können schlechte Chefs sein. Überraschung? Eher nicht. Nur darf das eben nicht sein. Denn Frauen sind in der…

  • Die traurigen Prinzen des Internets: Die Incel-Community

    Willkommen im dunklen Keller des Internets, wo sich die „unfreiwillig Zölibatären“ – oder kurz: Incels – treffen, um ihre Misere zu zelebrieren und die Welt dafür verantwortlich zu machen. Sie nennen sich „Opfer des Lookismus“ und schwören auf den „Blackpill“, eine Ideologie, die so düster ist, dass selbst Schopenhauer dagegen wie ein optimistischer Wellness-Coach wirkt.…

  • Eine Gesellschaft im Spiegel feministischer Erziehungsutopien

    In Prinzessinnenland gibt es keine Märchenprinzessinnen, die auf Rettung warten, und schon gar keine Prinzen, die sich durch heroische Taten beweisen. Stattdessen regieret hier der unbeirrbare Glaube, dass alles Böse – zumindest in der heteronormativen Welt – von Männern ausgeht.

  • Einheitsbrei der Pauschalisierung: Wenn Feminismus sich selbst widerspricht

    Es ist ein Paradox, das man kaum ignorieren kann: Ein Teil der feministischen Bewegung, die einst mit dem Anspruch angetreten ist, alle Formen der Diskriminierung zu bekämpfen, hat sich inzwischen selbst in einem Netz aus Pauschalisierungen verfangen. Und zwar gegen jene Gruppe, die sie gerne als „das Patriarchat“ personifiziert – die Männer. Statt differenziert zu…

  • Wie man Männer gefügig macht – eine feministische Anleitung

    Es ist schon erstaunlich, wie subtil der moderne Feminismus immer wieder Männer „befreit“, nur um sie an anderer Stelle in Ketten zu legen. Schauen wir uns diese Glaubenssätze einmal an – sie sollen uns angeblich zeigen, warum der Feminismus nach wie vor dringend benötigt wird. Doch wer genauer hinsieht, erkennt: Wird all das abgeschafft, was…

  • Patriarchat, dein Name sei Legende

    Jede gute Geschichte braucht einen Antagonisten. Ein Monster, gegen das man mit Fackeln und Mistgabeln losziehen kann. Für Teile der FLINTA-Community (Frauen, Lesben, Inter-, Nicht-binäre, Trans- und Agender-Personen) ist dieses Monster klar benannt: das Patriarchat. Dieser nebulöse, allgegenwärtige Überbösewicht, der Schuld an allem ist – vom unerreichbaren Schönheitsideal über dem falschen Namen auf dem Starbucks-Becher…

  • „Trauma“: Die Alltags-Kränkung mit Premium-Label

    An der Spitze der Bedeutungsinflation in Prinzessinnenland steht der Begriff Trauma. Was einst für schwerste seelische Erschütterungen reserviert war, die das Leben eines Menschen dauerhaft prägen konnten, ist heute ein Lifestyle-Accessoire für jede noch so banale Kränkung. Vom falschen Starbucks-Namen bis zur harschen WhatsApp-Nachricht: Im Prinzessinnenland ist alles ein Trauma – und wehe, jemand wagt…